Künstliche Intelligenz (Teil 1): Ist die KI so genial, dass man sie verbieten müsste?

Shownotes

Sie ist in aller Munde und erlebt gerade eine sagenhafte Hochkonjunktur: die «Künstliche Intelligenz» (KI). Durch Anwendungen wie «ChatGPT» und das Bildgenerierungs-Portal «midjourney» ist der Gebrauch von KI im Alltag des Normalverbrauchers angekommen, und die Möglichkeiten dieser Technologie wecken unterschiedlichste Gefühle: Von heller Begeisterung über die erstaunlichen Leistungen der KI bis zum blankem Entsetzen über deren Missbrauchspotenzial.
Manuel und Peter nähern sich dem Thema über die Frage nach der Funktionsweise von künstlicher Intelligenz und ihren gegenwärtigen Anwendungsgebieten – und sie wägen daraufhin die Chancen und Gefahren ihres Gebrauchs ab. Ethische Probleme tun sich nicht erst bei den Befürchtungen auf, die KI könnte dem Menschen Arbeitsplätze streitig machen oder außer Kontrolle geraten: Schon heute wird mit Hilfe von KI eine Flut von Fake-News, Spam und Malware produziert, die Porno-Industrie wirbt mit «Nudifier»-Apps und «Face-Swap»-Technologien, welche die Persönlichkeitsrechte der betroffenen Personen mit Füssen treten – und zahlreiche Anwendungen zur Generierung von Bildern, Videos und Stimmen machen es möglich, jeder beliebigen Person jede beliebige Aussage in den Mund zu legen oder jede beliebige Handlung vollführen zu lassen.
Die Diskussion führt die beiden Podcaster von der Notwendigkeit rechtlicher Restriktionen und Kontrolle von KI-Anwendungen hin zur Frage, wie man denn im Zeitalter der KI-generierten Bilder, News und Videos noch zu vertrauenswürdigen Informationen kommt…

Anmerkung: Unter dem Titel «Trau deinen Augen nicht» hat sich Manuel in einem Blogbeitrag bereits mit der Frage auseinandergesetzt, worauf wir uns denn noch verlassen können, wenn die KI auf Knopfdruck fotorealistische Bilder jeder beliebigen Person in jedem beliebigen Zusammenhang liefert – und was das für unseren Umgang mit Medien bedeutet. Der Beitrag findet sich hier: https://www.reflab.ch/trau-deinen-augen-nicht/

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